Auf dieser Seite stellen wir Ihnen die gebräuchlichsten Begriffe aus der Welt des Internet und der technik vor.


Falls Sie einen begriff suchen benützen sie doch einfach
die folgende navigationshilfe:

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A

ASCII
American Standard Code for Information Interchange:
7 Bit US-Standard-Code für die Übermittlung von Buchstaben und Zahlen. Dieser Code kann keine Sonderzeichen wie etwa die deutschen Umlaute enthalten. E-Mails und Newsgroup-Artikel sollten daher aus Kompatibilitätsgründen 7-Bit kodiert werden. Werden dort Umlaute oder Sonderzeichen verwendet, ist nicht Sichergestellt, daß die Software der Gegenstelle diese Zeichen korrekt wiedergeben kann.

Attachment
Anlage. Diese Bezeichnung bezieht sich hauptsächlich auf die beim E-Mail Transfer angehängte binäre Dateien oder auch angehängte Worddokumente. Email-attachments können mit Viren verseucht sein und sollten deshalb nur geöffnet werden, wenn ihre Herkunft unbedenklich ist.

 


B

Bookmark
Lesezeichen, die den erneuten Zugriff auf bestimmte Internet-Seiten erleichtern.

Browser
Wörtlich übersetzt: sich umsehen, im weiteren Sinne auch: durchblättern. Programmoberfläche, die den Zugriff auf das World Wide Web erlaubt. Die beiden bekanntesten Browser sind Netscape's Navigator und Microsoft's Internet Explorer, daneben sind wichtige Browser Opera und Linux.

 


C

Cache
Zwischenspeicher, der einmal geladene Seiten lokal zwischenspeichert, um sie bei erneuten Zugriffen schnell zur Verfügung stellen zu können.

Chat
Wörtlich: plaudern, schwatzen. Internet Benutzer treffen sich, um mittels Tastatur und Monitor miteinander zu plaudern. Die Treffen finden in sogenannten Chatrooms statt - virtuellen Räumen, in denen sich Menschen aus aller Welt zum Gespräch zusammenfinden. Es gibt allgemeine chatrooms oder auch solche zu bestimmten Themen.

CGI
Common Gateway Interface ist eine Programmierschnittstelle zwischen Server und Client, die den interaktiven Datenaustausch ermöglicht. Mit Hilfe des CGI sind z.B. Suchmaschinen wie Alta Vista oder Lycos programmiert. Auch Gästebücher und Shopping-Sites basieren auf CGI-Programmen.

Client
Programm, das den Zugriff auf die Dienste eines Servers erlaubt. Im Internet sind dies unter anderem der WWW-Browser, E-Mail-Clients, FTP-Clients etc.

Cookies
Wörtlich: Kekse. Wenn Sie einen solchen Keks geschenkt bekommen, bedeutet dies, dass Informationen vom Web-Server auf dem Ihrem Rechner abgelegt werden. Oft geschieht dies ohne Kenntnis des Anwenders, wenn nämlich die Cookies-Funktion aktiviert ist. Das Auslesen der Cookies erlaubt, einen Rechner genau zu identifizieren. Das kann theoretisch nützlich sein, weil es genauer ist, als ein Passwort, birgt aber gleichzeitig ein höheres Risiko, denn mit den Daten der Cookies können auch Benutzerprofile erstellt werden. Netscape bietet die Möglichkeit, Cookies in den Einstellungen einfach zu deaktivieren. Ich denke, daß die anderen Browser ebenfalls eine solche Möglichkeit bieten.

Counter
Wörtlich: Zähler. Er zählt die Hits auf einer Seite. Counter können auch unsichtbar eingesetzt werden. Dahinter verbergen sich oft komplizierte Statistiken über die Herkunft der Besucher einer Seite.

 


D

DFÜ-Netzwerk
DFÜ steht für Daten Fern Übertragung. Modul in Windows 95/98, das den PC per Modem oder ISDN-Karte mit einem anderen Netzwerk verbindet. Das DFÜ-Netzwerk ist eine einfache Möglichkeit für Windows-Anwender, den Rechner mit dem Internet zu verbinden.

DNS
Domain Name System (Bereichsnamenssystem): Bezeichnung für das im Internet verwendete System von hierarchisch gegliederten Bereichsnamen. Über die auf jedem Internet-Server vorhandenen Domain-Datenbanken wird die Zuordnung der logischen DNS-Namen (Host) in alphanumerische Server-Adressen (IP) vorgenommen.

DNS-Server
Jeder Rechner im Internet verfügt über eine eindeutige IP-Adresse, die aus vier Zahlen nach dem Muster 255.255.255.0 besteht. Um dem Internet-Anwender den Zugriff zu erleichtern, sind nahezu alle IP-Adressen alphanumerischen Bezeichnungen, wie etwa www.musterhost.com zugeordnet. Die Datenbank eines DNS-Servers enthält alle diese Zuordungen und wird bei jeder Verbindung zu einem Host abgefragt.

Domain
Der letzte Teil einer Internet-Adresse, der meist den Namen der Organisation und dessen thematische Zuordnung oder Location angibt. Beispiel: xyz.com = Organisation xyz, kommerziell / abc.de = Firma abc, Deutschland

Download
Das Herunterladen einer Datei auf den eigenen Rechner. Sollte tunlichst auch nur bei unbedenklichen Quellen gemacht werden, wegen des Risikos der Vireneinschleppung.



E

Email
Electronic mail, also elektronische Post. Diese Briefe erreichen das Postfach ihres Empfängers in sekundenschnelle und müssen dann nur noch abgerufen werden.

Encoding
Umwandeln einer Binärdatei in ein (meist) 7-Bit Textformat. Soll eine Binärdatei per E-Mail verschickt werden, muß sie im Textformat der E-Mail angehängt werden. Die Kodierung und Dekodierung übernimmt dabei das Mail-Programm.

 


F

FAQ
Frequently Asked Qestions. Häufig gestellte Fragen zu einem Thema, Produkt oder Programm, die als FAQ-Liste oder Autoresponder die Antworten zur Verfügung stellen.

Firewall
Wörtlich: Brandschutzmauer. Soft- und/oder Hardwarelösung, die einen Rechner als Sicherheitsvorkehrung gegen unbefugte Zugriffe von außen oder nach außen abschirmt.

Frames
Die Aufteilung der Internetseite in verschiedene Rahmen. Meist liegt die Navigation in einem Rahmen, der Inhalt in einem weiteren, so bleibt die Navigation immer sichtbar auch wenn man durch lange Texte scrollt. Analog hierzu: die No-Frame-Versionen von Internetseiten. Hier ist alles in einem Rahmen.

FTP
File Transfer Protocol = Datei Übertragungs Protokoll. Software-Protokoll zur Übertragung von Dateien zwischen dem Benutzer-Rechner und einem FTP-Server - einem Rechner, von dem oder auf den Daten geladen werden sollen, z.B. beim aktualisieren einer Website. Über FTP ist der Zugriff auf Datenarchive jeder Art im Internet möglich.

 


G

Gateway
wörtlich: Eingang, Übergang. Bezeichnet die Schnittstelle zwischen zwei Kommunikationssystemen.

 


H

Hits
Wörtlich: Treffer. Zugriffe oder Klicks auf eine Seite.

Homepage
Startseite eines Internetauftritts.

Host
Wörtlich: Gastgeber. Internet-Rechner, der bestimmte Dienste zur Verfügung stellt, z.B. Ihre Seiten beherbergt, die Sie via FTP hochgeladen haben.

HTML
HyperText Markup Language (Hypertext-Darstellungs-Sprache): Es ist die Seitenbeschreibungssprache des Internet und basiert auf US-ASCII-Text. Normalerweise werden Internetseiten in Html erstellt. Nationale Sonderzeichen und Zeichen, die vom HTML-Code verwendet werden müssen, wenn sie auf dem Bildschirm international richtig angezeigt werden sollen "maskiert" werden, d.h. mit anderen Zeichen umschrieben. Aus Ü wird dann Ü. Viele Mail-Programme ermöglichen das Versenden von Nachrichten im HTML-Format. Das sieht dann für den Sender zwar schön aus, ist aber nicht üblich und wird ohne gesonderte Vereinbarung den Empfänger meist ärgern.

HTTP
HyperText Transfer Protocol
Protokoll mit dem Hypertext-Seiten (html-Dateien) im WWW übertragen werden. Im Gegensatz zu FTP, dem Übertragungsprotokoll für alle anderen Dateien.

Hyperlink
Markierte Bereiche, wie Wörter, Sätze oder Bilder, die, insbesondere im World Wide Web, beim anklicken eine Verzweigung zu anderen Dokumenten oder Teilen davon bewirken. Hyperlinks sind nicht auf Text beschränkt, sondern können auch auf grafische Elemente gelegt werden, bzw. verweisen. Im WWW verweisen Hyperlinks auch auf Zieladressen anderer Hosts, so daß diese direkt per Mausklick zu erreichen sind.

 


I

Internet
Weltweites Computernetzwerk, auch "Netz der Netze" genannt, in dem Computer über Gateways so miteinander vernetzt sind, daß die Verbindung bestehen bleibt, selbst wenn ein Teil des Netzes ausfällt. Dieses System, das schon seit ca. 30 Jahren existiert wurde ursprünglich zu militärischen und später wissenschaftlichen Zwecken entwickelt, bevor es sich in den letzten Jahren zum Massenmedium entwickelte.

Intranet
Ein internes Netzwerk in Organisationen oder Unternehmen, das die Technik und Protokolle des Internet verwendet und oft auch mit dem Internet verbunden ist.

IP-Adresse
Internet Protokoll Adresse. Ziffernfolge im Format 255.255.255.0, die einen Rechner im Internet eindeutig identifiziert. (s. auch DNS Server

IRC
Internet Relay Chat (Internet-Relais-Gespräche):
Bezeichnung für ein Live-Gesprächssystem über Internet-Zwischenstationen (Relais), bei dem beliebig viele Teilnehmer chatten können. Diese Gespräche finden auf verschiedenen sogenannten Kanälen (Channels) statt. Jeder IRC-Teilnehmer wählt sich in den Kanal seiner Wahl ein. Um IRC benutzen zu können, benötigen Sie einen sogenannten IRC-Client.

ISDN
Integrated Services Digital Network:
Digitales Telefonnetz, wesentlich schneller als das frühere analoge System.

 


L

Link
Markierte Bereiche, wie Wörter, Sätze oder Bilder, die, insbesondere im World Wide Web, beim anklicken eine Verzweigung zu anderen Dokumenten oder Teilen davon bewirken. Links sind nicht auf Text beschränkt, sondern können auch auf grafische Elemente gelegt werden, bzw. verweisen. Im WWW verweisen Links auch auf Zieladressen anderer Hosts, so daß diese direkt per Mausklick zu erreichen sind.

 


M

Mailingsliste
Verteilerliste, über die Beiträge und Informationen der Teilnehmer an alle weitergeleitet werden. Meist zu bestimmten Themen.

MIME
Multipurpose Internet Mail Extensions: Erweiterung des E-Mail-Standards, die das Versenden unterschiedlicher Dateitypen ermöglicht.

Mirror Site
Spiegel-Server: Host, der wichtige Datenbestände anderer Hosts spiegelt. Dient auch dazu, Langstreckenverbindungen zu vermeiden.

 


N

Newsgroups
Fachliche, wissenschaftliche oder rein unterhaltsame Diskussionsforen, nach Themen geordnet.

Newsletter
Regelmäßiges Rundschreiben zu bestimmten Themen.

 


O

Online-Dienste
Online-Dienste bieten eigenständige (proprietäre) Netze mit eigenständiger Software, Foren und anderen Kommunikationsmöglichkeiten. Alle Online-Dienste haben E-Mail-Gateways und andere Übergänge zum Internet. Im Gegensatz zum Online-Dienst bieten Internet Service Provider (ISP) nur den Zugang zu den Internet-Diensten.

 


P

Plug-In
Zusatzsoftware, die die Fähigkeiten der Browser oder bestimmter Programme erweitert.

POP
Point Of Presence. Lokaler Einwahlknoten eines Internetproviders.

POP3
Die dritte Version des Post Office Protocols: Standardverfahren zur Organisation der Postfächer, in denen man bei seinem Provider die E-Mails ablegt.

PPP
Point-to-Point Protocol (Protokoll für die Übertragung von Punkt zu Punkt): PPP ist ein Übertragungsprotokoll, mit dessen Hilfe man sich per Modem über die Telefonleitung in das Internet einwählen kann. Das Protokoll regelt die Verbindung zwischen dem Rechner des Anwenders und dem des Providers.

Provider
Anbieter von Dienstleistungen im Internet. Das können Online-Dienste sein, Hosting, aber auch Content-Providing, sprich rein inhaltliche Dienste werden von Providern angeboten.

Proxy Server
Server des Providers, der als Zwischenspeicher für häufig abgerufene WWW-Seiten dient und dem Nutzer einen schnelleren Zugriff auf diese ermöglichen soll. Schneller ist aber nicht unbedingt besser, denn es handelt sich u.U. nicht um die aktuellste Version der Seiten. Können bestimmte Services behindern, wie z.B. Online-Banking.

 


R

Robots
Automatisierte Software. Robots werden in zwei Bereichen häufig eingesetzt: im Chat und bei den Suchmaschinen im WWW. Beim Chat übernehmen die Robots die Funktion des Channel Operators, wenn dieser nicht online ist. Die Robots begrüßen neue Chatter und versorgen diese mit Informationen. Bei den Suchmaschinen übernehmen die Robots die Aufgabe, Dokumente im WWW ausfindig zu machen und zu katalogisieren.

Router
wörtlich: Wegbereiter. Router sorgen zusammen mit den IP-Protokollen dafür, daß Datenpakete ihren Weg zum gewünschten Ziel finden.

 


S

Server
Zum Einen ein Rechner, der Internet-Dienste versieht, zum Anderen ein Programm, das auf einem Host läuft und für die Abwicklung eines Internet-Dienstes sorgt. Es arbeitet mit Clients zusammen.

Signatur
Wörtlich: Unterschrift. Beinhaltet möglichst kurze und prägnante Informationen über der Absender einer E-mail oder eines Artikels. Die Signatur sollte laut Netiquette aus nicht mehr als vier Zeilen à von max. 65 Zeichen bestehen

Site
Wörtlich Lage, Schauplatz. Eine Site beinhaltet das gesamte Angebot eines Anbieters im WWW. Die Startseite wird mit Homepage bezeichnet.

SMTP
Simple Mail Transfer Protocol (einfaches Posttransferprotokoll):
Bezeichnung für ein Software-Protokoll zum Austausch von elektronischer Post (E-Mail) zwischen Mail-Servern im Internet.

Spam
Unerwünschte Massensendungen von Emails oder Beiträgen, meist zu Werbezwecken missbraucht. 

 


T

Tag
Formatierungsmarke in (Hyper-)Textdokumenten nach dem SGML-Standard. Tags enthalten die Anweisungen zur Formatierung und Darstellung des Textes.

TCP/IP
Transmission Control Protocol (Übermittlungs-Kontroll-Protokoll):
Zusammenfassung aus zwei Protokollen; bildet das Herzstück jeder Internet-Kommunikation. Dabei sorgt das Internet-Protocol (IP) lediglich für die Zusammenstellung von einzelnen Paketen, während das Transmission Control Protocol (TCP) darauf aufbauend für die Fehlerkorrektur sowie die Umsetzung von anfallenden Datenströmen in IP-Pakete zuständig ist. TCP/IP wurde bereits in den 60er Jahren entwickelt.

 


U

Upload
Aufspielen einer Datei zu einem Host, häufig via FTP.

URL
Uniform Resource Locator (Einheitlicher Ressourcen-Verweis):
Bezeichnung für das im World Wide Web verwendete Adressierungssystem für Querverweisstellen (Hyperlinks). Eine URL ist also eine Internet-Adresse im World Wide Web. Der generelle Aufbau einer URL ist Protokolltyp://Internet-Server/Verzeichnis.

 


V

Virtuell
Nein, es kommt nicht von "virtue" und bedeutet nicht tugendhaft. Virtuell ist nicht phyisch vorhanden, sondern existiert nur im Internet. Virtuelle Firmen, z.B. bestehen aus sehr realen Menschen, die zusammenarbeiten, aber das virtuelle Büro dieser Firma gibt es physisch nicht.

 


W

Webmaster
Der technische Verwalter einer Site. Sie oder er ist zuständig für technische Probleme und das uploaden aktueller Seiten auf den Server.

WWW
World Wide Web - Weltweites Netz. Das WWW stellt einen der vielen Dienste des Internets dar. Oft wird es mit dem Internet gleichgesetzt.